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Beratungsangebot

Das Beratungsangebot des AK-Biogas ist vielfältig ebenso wie die dahinterstehende Technik. Hauptziel ist es die Anlagen sowie auch die Wirtschaftlichkeit zu optimieren.

Problematik

Die meisten Biogasanlagen wurden in den Jahren 2003 bis 2006 gebaut und in Betrieb genommen. Durch die sogenannte „kleine ÖSG-Novelle“ wurde etwas Zeit bis zum Auslaufen des Tarifes gewonnen (31.12.2022), die Betreiber müssen aber bereits jetzt darüber nachdenken, was sie nach der Zeit des Ökostromtarifes machen werden. Daher müssen Betriebskonzepte entwickelt werden und bereits jetzt mit der Umzusetzung begonnen werden, da von der Planung bis zur Inbetriebnahme teilweise mehrere Jahre vergehen können. Die Erzeugung von Biomethan für die Einspeisung oder für die Anwendung als Kraftstoff ist dabei sehr vielversprechend. Allerdings können auf Grund der Marktsituation und der örtlichen Gegebenheiten keinesfalls viele Anlagen von dieser Option profitieren.

Im Jahr 2016 und 2017 war die Unsicherheit bzgl. der Weiterführung der Biogasanlagen größtes Hemmnis, Zukunftsvisionen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten zu entwickeln. Dies sah man auch bei der Entwicklung der Investitionsvolumina bzw. der Betriebskosten. Mit dem Erneuerbaren Ausbau Gesetz sollen die BetreiberInnen von Biogasanlagen wieder einen längeren Planungshorizont bekommen. Damit sind die Arbeitskreise Biogas gefordert, Informationen zu brauchbaren Weiterentwicklungsmöglichkeiten zu liefern.

Lösungen über den AK Biogas

Der AK Biogas ist ein sehr junges Projekt, wie auch die Technologie selbst. Biogas ist eine Zukunftstechnologie, hauptsächlich betrieben von der Landwirtschaft. Das Verbesserungspotential an den Anlagen ist vorhanden und wird über den AK Biogas ausgeschöpft werden.

Ein Teil des AK Biogas Projektes ist eine umfassende Datenerhebung. Über die Datenbank sind dann Betriebsvergleiche möglich wodurch die Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Jede Anlage bekommt eine Auswertung der Kennzahlen und kann gezielt an der Verbesserung einzelner Kosten arbeiten.

Weiters wird im Zuge von Exkursionen der neueste Stand der Technik präsentiert. Die Anlagenbetreiber können sich ein Bild machen was möglich ist und Überlegungen für Ihre eigene Anlage anstellen.

Im Rahmen der Arbeitskreissitzungen geben Spezialisten ihre Fachkenntnis weiter, wie z.B. zu alternativen Substraten, optimalen Wärmenutzungskonzepten, alternativen Beschickungssystemen oder auch Gasaufbereitungsanlagen. Danach wird gemeinsam mit den Betreibern versucht möglicher Lösungsansätze für die Praxis zu finden. All dies dient der Verbesserung der Funktion und der Wirtschaftlichkeit der Anlagen. Die Umsetzung durch die Betreiber gestaltet sich momentan allerdings schwierig, da keine Planungssicherheit und somit kaum Geld für weitere Investitionen vorhanden ist.

Die Untersuchung der Anlagen mittels Gaskamera ist eine neue Technologie und ähnelt einer Wärmebildkamera. Kleinste Undichtheiten können festgestellt werden. Die Investkosten für Sanierung sind meist sehr gering (neue Dichtungen, Dichtungsmasse etc.), die Ersparnis von Inputmaterial teilweise enorm.

Inhalte das AK-Biogas

  • Einheitliche Erfassung der österreichischen Biogasanlagen in einer zentralen Datenbank als Grundlage für Betriebsvergleiche
    • Vertikaler Betriebsvergleich
    • Horizontaler Betriebsvergleich bundesländerspezifisch als auch Österreich gesamt
    • Aufzeigen von technischen und betriebswirtschaftlichen Verbesserungsmöglichketen
    • Ermittlung von quantifizierbaren Kennzahlen
    • Pflichtdatenübermittlung an Behörden
  • Regelmäßiger, zielgerichteter Erfahrungsaustausch
  • Wissensvermittlung durch Experten aus dem In- und Ausland im Zuge der AK Treffen
  • Verbesserungsmöglichkeiten werden aufgezeigt
  • Ständige Betreuung durch den Landesarbeitskreisleiter
  • Erhöhung des Betriebserfolges
  • Auswertungen aus der Datenbank sind ideale Argumente für Fördertarife, Potentialerhe-bungen…
Autor:Alex Luidolt
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