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Über Milchvieh gibt es immer was zu lernen

Milchbäuerin Heidi Hirn und ihre Familie lernen auch nach 20 Jahren im Arbeitskreis noch dazu.
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Betriebscheck: Heidi Hirn nutzt das Angebot des AK Milch schon seit über 20 Jahren © AK Milch
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Betriebscheck: Heidi Hirn nutzt das Angebot des AK Milch schon seit über 20 Jahren © AK Milch
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Wie haben Sie vom AK Milch erfahren und was bewegt Sie zu dieser langjährigen Mitgliedschaft?

Kurz nach meiner Schulzeit sind wir bei einer Infoveranstaltung auf den AK Milch aufmerksam geworden. Da damals schon auf die Milchviehhaltung abgestimmte Schulungen angeboten wurden, dachte ich mir, dass das was ich bis jetzt gelernt hatte, nicht alles sein kann. Darum sind wir dem AK Milch beigetreten. 
Wir sind auch jetzt noch Mitglied, da die Sparte Milchproduktion sehr vielfältig ist. Es dauert seine Zeit, bis man über alle Themen etwas gelernt hat. Zudem können immer wieder neue Herausforderungen in Bereichen auftreten, die man früher nicht beachtet hat.

Schwerpunkt Arbeitskreistreffen: Wie oft besuchen Sie diese und welche Themen sind Ihnen wichtig?

Sofern es mir zeitlich möglich ist, besuche ich jedes Arbeitskreistreffen. Im Sommer nehme ich gerne unsere Praktikanten zu den Treffen mit, weil sie eine gute Ergänzung zum Praktikum und Unterricht in der Schule sind.
Am interessantesten ist immer das Thema, das für unseren Betrieb gerade aktuell ist. Das waren in den letzten Jahren erst der Stallbau, gefolgt von Fruchtbarkeit, Eutergesundheit und zuletzt der Hitzestress. Speziell in den Anfangsjahren waren auch die AK Treffen zum Thema Grundfutter wichtig um die Untersuchungs-Ergebnisse unserer Silage zu verstehen und zu interpretieren.
Da das Angebot umfangreich ist, kann man von jedem Treffen profitieren. Auch wenn man glaubt, alles gut zu machen – oft hört man doch noch Kleinigkeiten, die verbessern werden könnten.

Betriebswirtschaftliche Aufzeichnungen: Ungeliebtes Muss?

Ich bin dankbar dafür, dass ich etwas Druck habe unsere betriebswirtschaftlichen Daten aufzuzeichnen. Am Ende freue ich mich darüber, die Auswertung in den Händen zu halten. 
Die abschließende Ergebnispräsentation ist für mich ein sehr wichtiger Tag. Dabei ist es nicht das Gesamtergebnis, das ich mit anderen vergleichen möchte. Vielmehr sind es die verschiedenen, einzelnen Kennzahlen, deren Vergleich mir zeigt, wo mein Betrieb steht. 

Zusatzangebot Betriebscheck: Welche Empfehlungen konnten Sie bereits in die Praxis umsetzen?

Erst im vergangenen Jahr hatten wir einen Betriebscheck um unser Stallklima zu verbessern. An heißen Sommertagen standen unsere Kühe nur auf der Lauffläche ohne zu fressen. Das AK Milch Team half uns Ventilatoren richtig zu positionieren. Mittlerweile sind diese in Betrieb – die Kühe sind viel ruhiger, liegen entspannt und stehen auch gerne zum Fressen auf. 

Was ist für Sie das "Highlight" im AK Milch?

Für mich sind es die AK Treffen mit unserer Gruppe – da gehe ich gerne hin, weil neben dem fachlichen Teil auch Humor seinen Platz hat. Zudem weiß ich, dass ich von meinen BerufskollegInnen und von den AK BeraterInnen ehrliche und fachlich korrekte Antworten erhalte.
13.08.2020
Autor:Arbeitskreis Milch
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