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Klimawandel und Milchwirtschaft

Der Klimawandel stellt die Landwirtschaft und im Besonderen die Milchwirtschaft vor große Herausforderungen.
Trotz der zu erwartenden Wetterextreme müssen Bäuerinnen und Bauern dafür sorgen, dass die Futtergrundlage für Ihre Tiere erhalten bleibt. Gleichzeitig sind sie gefordert, Emissionen zu senken und das Tierwohl zu verbessern.

Selten ist bekannt, dass die Landwirtschaft in Österreich lediglich 10 % der Treibhausgas-Emissionen verursacht. Als Vergleich dazu hat der Verkehr einen Anteil von 30 %. Zudem konnten die landwirtschaftlichen Emissionen in den letzten 30 Jahren bereits erheblich verringert werden. 
Dennoch sind wir gefordert, weiterhin die Emissionen in der Milchviehhaltung im Auge zu behalten. 
Folgende Möglichkeiten gibt es, um Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren:
  • Langlebige Kühe sind effizienter und ressourcenschonender.
  • Erhöhung der Grundfutterqualität vermindert Methan-Emissionen und verbessert die Leistung.
  • Weidehaltung hat geringere Emissionen.
  • Einsatz von mehr Einstreu führt ebenfalls zu weniger Treibhausgas-Emissionen.
  • Ersatz kritischer Futtermittel, beispielsweise Importsoja, vermindert Umweltfolgen.
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Weidehaltung hat geringere Emissionen. © AK Milch
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Weidehaltung hat geringere Emissionen. © AK Milch
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Spannungsfeld Grünland und Grundfutter

In den letzten Jahren wird deutlich, dass Wetterextreme immer öfter auftreten. Neben Dürreperioden sorgen auch Starkregen und Hagel für Schäden auf den Futterflächen. 
Die richtige Bewirtschaftung ist nicht nur für die Menge, sondern auch für die Qualität des Futters entscheidend. Zudem ist für den jeweiligen Standort der passende Pflanzenbestand zu wählen. Flächen, die gut mit Nährstoffen versorgt werden, sind widerstandsfähiger und ertragssicherer.
Dauergrünland kann sich im Vergleich zu Ackerfutterflächen nicht so schnell an Veränderungen 
anpassen. So ist besonders die Pflanzenzucht gefordert, ein großes Augenmerk auf trockentolerante Arten und Sorten zu legen.

Bei zwei steiermarkweiten Online-Seminaren konnten die Mitglieder des Arbeitskreises Milchproduktion über die verschiedenen Auswirkungen und Aspekte des Klimawandels mit Experten diskutieren. 

Die Unterlagen stehen den Mitgliedern im internen Bereich unter "Downloads" zur Verfügung.
Weitere Infos erhalten Sie beim AK-Milch Team.
04.02.2021
Autor:Arbeitskreis Milch
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Weitere Informationen:
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  • Mit YouTube-Videos top informiert

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